Druckdifferenz-Messung



Ein luftdichtes Haus hat viele Vorteile für den Bewohner:
der Komfort ist höher (Behaglichkeit durch hohe Luftqualität und Vermeidung von Zugluft),
der Heizenergieverbrauch ist kleiner und es werden Bauschäden vermieden.

Für ein vernünftiges Lüftungskonzept ist eine dichte Gebäudehülle zwingende Voraussetzung.
Bauschäden entstehen, wenn Luft aus Wohnräumen durch die Dämmung in kühlere Bereiche
gelangt und die Feuchte dort kondensiert (Schimmelbildung).
Der Luftdichtheitsgrad ist somit ein wesentliches Qualitätsmerkmal eines Wohngebäudes.

Anhand einer Druckdifferenz-Messung ('Blower-Door') kann die Luftdichtheit eines Gebäudes
gemessen werden. Dies geschieht entweder als qualitätssichernde Maßnahme im Rahmen der
Bauleitung und bzw. oder als Messung nach Abschluß einer Baumaßnahme,
z.B. als Nachweis der Einhaltung von KfW-Anforderungen.



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